Wissenswald FAQ
Der kürzeste Weg zu klugem Wissensmanagement?
Querfeldein durch unsere FAQs
Starten wir mit den Basics
Wissensmanagement Basics
Dein Fundament für cleveres Wissensmanagement 🌱
Ohne ein solides Fundament aus Basics wird Wissensmanagement schnell zum Stolperstein. Vielleicht hast du schon mal gehört, wie wichtig Wissen für den Erfolg eines Unternehmens ist – aber was steckt wirklich dahinter? Genau hier setzen wir an.
In dieser Kategorie nehmen wir dich mit zurück zu den Wurzeln. Wir klären, was Wissensmanagement überhaupt bedeutet, warum es längst kein „Nice to have“ mehr ist und welche Modelle und Begriffe dir dabei helfen, den Überblick zu behalten.
Denn: Nur wenn du die Basics wirklich verstanden hast, kannst du Wissen nicht nur sammeln, sondern gezielt einsetzen und weitergeben. Und genau das macht langfristig den Unterschied – für Teams, für Unternehmen, für dich.
Fangen wir also vorne an. Verständlich, auf den Punkt und immer mit dem Blick aufs Machbare.
Was ist eigentlich Wissensmanagement?
Und warum reicht Wissen allein nicht?
Wissen ist die wichtigste Ressource in modernen Unternehmen – das hast du bestimmt schon mal gehört. Aber was bedeutet das konkret? Und wie sorgst du dafür, dass dieses Wissen nicht nur irgendwo schlummert, sondern aktiv genutzt wird? Genau darum geht’s beim Wissensmanagement.
Begriffserklärung: Was ist Wissensmanagement?
Wissensmanagement bezeichnet alle Strategien, Methoden und Prozesse, die dafür sorgen, dass Wissen in einer Organisation identifiziert, gesammelt, strukturiert, verteilt und genutzt wird. Es geht also nicht nur darum, dass Wissen vorhanden ist – sondern vor allem, wie du es so organisierst, dass es für die richtigen Personen zur richtigen Zeit verfügbar ist.
Oder ganz simpel gesagt:
Wissensmanagement = Wissen systematisch pflegen, zugänglich machen und lebendig halten.
Was unterscheidet Wissensmanagement vom Wissenstransfer?
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Ist Wissenstransfer dann nicht dasselbe?“ – Fast, aber nicht ganz!
👉 Wissensmanagement ist der übergeordnete Rahmen. Es umfasst den gesamten Lebenszyklus des Wissens – von der Erfassung bis zur Anwendung und dem Erhalt.
👉 Wissenstransfer hingegen ist ein Teil davon. Er beschreibt konkret den Moment, in dem Wissen weitergegeben oder geteilt wird, zum Beispiel von erfahrenen Mitarbeitenden an Neueinsteiger:innen oder zwischen Teams.
Merke dir:
Wissensmanagement schafft die Strukturen und Rahmenbedingungen.
Wissenstransfer ist eine konkrete Maßnahme, die innerhalb dieser Strukturen passiert.
Warum ist Wissensmanagement wichtig?
Ohne funktionierendes Wissensmanagement passiert Folgendes:
👉 Wissen verschwindet, wenn Mitarbeitende gehen.
👉 Teams arbeiten doppelt, weil Informationen schlecht auffindbar sind.
👉 Fehler wiederholen sich, weil das Gelernte nicht festgehalten wird.
👉 Innovationskraft bleibt auf der Strecke, weil Erfahrungswissen ungenutzt bleibt.
Ein gutes Wissensmanagement sorgt dafür, dass all das verhindert wird – nachhaltig, effizient und menschlich.
Wissenstransfer - was ist das eigentlich?
Wissen teilen, weil Wissen geteilt werden will 🌍✨
Wissen im Unternehmen nützt nur dann, wenn es auch dort ankommt, wo es gebraucht wird. Genau hier kommt Wissenstransfer ins Spiel. Es geht darum, das Wissen aus den Köpfen einzelner herauszuholen, weiterzugeben und für alle nutzbar zu machen – ohne, dass es auf dem Weg verloren geht.
In dieser Kategorie zeigen wir dir bewährte Methoden, wie Wissen clever und nachhaltig weitergegeben werden kann. Egal ob beim Onboarding, im Projektalltag oder bei der Übergabe von Expertenwissen: Hier findest du praxisnahe Tools, die sich direkt umsetzen lassen.
Was sind Wissenstransfer Methoden
Wissen im Unternehmen ist oft überall verteilt: in Köpfen, Dokumenten, E-Mails oder stillen Prozessen. Doch erst wenn dieses Wissen fließt, entsteht echter Mehrwert. Genau hier kommen Wissenstransfer-Methoden ins Spiel.
💡 Was sind Wissenstransfer-Methoden?
Wissenstransfer-Methoden sind konkrete Ansätze und Werkzeuge, mit denen Wissen von einer Person, einem Team oder einer Abteilung an andere weitergegeben wird. Sie helfen dabei, Wissen nicht nur „weiterzureichen“, sondern es verständlich, zugänglich und anwendbar zu machen. Dabei geht es sowohl um explizites Wissen (z. B. Prozesse, Anleitungen) als auch um implizites Wissen (Erfahrungen, Routinen, persönliche Tricks).
Warum sind Wissenstransfer-Methoden wichtig?
Ganz einfach: Weil Wissen allein nichts bringt, wenn es niemand nutzt. Ohne gezielten Transfer entsteht unnötiger Aufwand, Fehler wiederholen sich und Fachwissen verschwindet schnell, wenn Mitarbeitende das Unternehmen verlassen. Methoden sorgen dafür, dass Wissen nicht verloren geht, sondern von allen genutzt und weiterentwickelt werden kann.
Beispiel: Wissenstransfer per Video
Eine besonders relevante Methode ist der Einsatz von Videos. Warum?
- Flexibel & skalierbar: Einmal aufgenommen, kann das Video beliebig oft genutzt werden – perfekt für wiederkehrende Themen wie Onboarding oder Prozesswissen.
- Visuell & persönlich: Gerade komplexe Abläufe lassen sich im Video viel leichter erklären. Plus: Die Person, die ihr Wissen teilt, bleibt sichtbar – das schafft Nähe.
- Zeitunabhängig: Mitarbeitende können Inhalte abrufen, wann es ihnen passt – ideal auch für dezentrale oder remote Teams.
👉 Unser Tipp: Kombiniere Videos mit kurzen Checklisten oder begleitenden Dokumenten, um den Wissenstransfer noch effektiver zu machen.
Was ist eigentlich Wiki-Gardening?
Dein Wissensgarten braucht Pflege!
Stell dir vor, dein Unternehmens-Wiki ist wie ein Garten. Du hast fleißig Wissen „eingepflanzt“, Projekte dokumentiert, Prozesse notiert und hilfreiche Tipps gesammelt. Doch genau wie in einem echten Garten wachsen auch hier Inhalte schnell durcheinander, werden vergessen oder überwuchern sich gegenseitig. Willkommen im Dschungel!
Wiki-Gardening bedeutet: Du kümmerst dich aktiv um dein Wiki!
Du schneidest altes, unnützes Wissen zurück, ordnest Inhalte neu, pflanzt aktuelle Infos und sorgst dafür, dass alles leicht zu finden ist.
Kurz gesagt: Du hältst dein Wiki lebendig, nützlich und übersichtlich. Ohne Pflege wird’s schnell wild, unübersichtlich und keiner findet mehr, was er sucht.
✨ Ein gepflegtes Wiki = Ein effizienter Arbeitsalltag.
Warum ist Wiki-Gardening wichtig?
Vom Wissenschaos zur Wissenspower
Mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal frustriert ein Unternehmens-Wiki durchsucht, nur um am Ende entnervt aufzugeben?
Der Klassiker:
47 Versionen derselben Datei
Veraltete Prozesse von vor 3 Jahren
Unklare Kategorien, niemand fühlt sich verantwortlich
Das Problem: Ungepflegte Wikis fressen nicht nur Zeit – sie fressen auch Motivation.
Und was passiert?
👉 Wissen bleibt in Köpfen stecken, wird doppelt erarbeitet oder geht verloren, wenn jemand das Team verlässt.
Wiki-Gardening macht den Unterschied:
Du sorgst für Klarheit.
Du förderst Zusammenarbeit.
Du schützt das Know-how deiner Organisation.
➡️ Wer sein Wiki pflegt, spart Zeit, verhindert Fluktuationsverluste und stärkt seine Teams.
Ein bisschen „Gärtnerarbeit“ heute kann dir morgen richtig Stress ersparen!
Wissens-management Deine Fragen
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